Die Verehrung des Allerheiligsten Herzen Jesu lag dem Hl. Papst Johannes Paul II. sehr am Herzen. Bei der Ansprache anlässlich der 300 Jahrfeier des Todes der Hl. Margareta Maria Alacoque sagte er:
"Als ich im Jahre 1986 als Pilger beim Grab der Hl. Margareta Maria war, bat ich im Sinne der kirchlichen Überlieferung, dass die Verehrung des Herzens Jesu eine authentische Erneuerung erleben möge. Denn im Herzen Jesu erkennt das Herz des Menschen den wahren und den einzigen Sinn seines Lebens und seiner Sendung. Nur im Herzen Jesu wird man befähigt zu lieben".
Hl. Papst Johannes Paul II:
Die Verehrung des Allerheiligsten Herzen Jesu lag dem Hl. Papst Johannes Paul II. sehr am Herzen. Bei der Ansprache anlässlich der 300 Jahrfeier des Todes der Hl. Margareta Maria Alacoque sagte er:
"Als ich im Jahre 1986 als Pilger beim Grab der Hl. Margareta Maria war, bat ich im Sinne der kirchlichen Überlieferung, dass die Verehrung des Herzens Jesu eine authentische Erneuerung erleben möge. Denn im Herzen Jesu erkennt das Herz des Menschen den wahren und den einzigen Sinn seines Lebens und seiner Sendung. Nur im Herzen Jesu wird man befähigt zu lieben".
Schwester Margareta Maria Alacoque -
Die Botin der göttlichen Liebe-
Die hl. Schwester Margareta Maria Alacoque war eine ungebildete, kränkelnde, einfache Frau. Doch gerade in ihr zeigt uns Gott, was er Großes tun kann.
Sie ist am 22.07.1647 in Frankreich geboren. Bis zu ihrem 8. Lebensjahr verbrachte das Mädchen eine unbeschwerte und schöne Kindheit. Jedoch änderte sich dies, als ihr Vater verstarb. Von da an änderte sich ihr Leben drastisch.
Da die Mutter nun mit insgesamt 7 Kindern alleine war, musste Margareta in ein Kloster um dort standesgemäß erzogen zu werden.
Nur 2 Jahre später erkrankte das Mädchen sehr schwer an Kinderlähmung und musste das Kloster wieder verlassen. Sie kehrte zurück zu ihrer Mutter. Für die nächsten 4 Jahre war sie fast ausschließlich ans Bett gefesselt.
Schwester Margareta Maria Alacoque -Die Botin der göttlichen Liebe-
Die hl. Schwester Margareta Maria Alacoque war eine ungebildete, kränkelnde, einfache Frau. Doch gerade in ihr zeigt uns Gott, was er Großes tun kann.
Sie ist am 22.07.1647 in Frankreich geboren. Bis zu ihrem 8. Lebensjahr verbrachte das Mädchen eine unbeschwerte und schöne Kindheit. Jedoch änderte sich dies, als ihr Vater verstarb. Von da an änderte sich ihr Leben drastisch.
Da die Mutter nun mit insgesamt 7 Kindern alleine war, musste Margareta in ein Kloster um dort standesgemäß erzogen zu werden.
Nur 2 Jahre später erkrankte das Mädchen sehr schwer an Kinderlähmung und musste das Kloster wieder verlassen. Sie kehrte zurück zu ihrer Mutter. Für die nächsten 4 Jahre war sie fast ausschließlich ans Bett gefesselt.
In dieser Zeit gab sie das Gelübde ab in einen Orden einzutreten, falls sie wieder gesund würde. Das Wunder geschah. Margareta Maria wurde plötzlich geheilt und trat nach Überwindung vieler Hindernisse und Schwierigkeiten mit 24 Jahren in das Kloster der Heimsuchung in Paray-le-Monial ein.
Das Leben im Kloster war keineswegs einfach für die demütige Schwester Margareta Maria. Bereits vor Eintritt ins Kloster wurde sie durch Visionen von Jesus mehr und mehr in das Geheimnis der göttlichen Liebe eingeführt. Dies gefiel weder ihren Mitschwestern noch ihrer Vorgesetzten. Sie war vielen Anfeindungen, und Verleumdungen ausgesetzt. Doch all dies führte dazu, dass ihre Liebe zu Jesus noch weiter wuchs.
Visionen der Hl. Schwester Margareta Maria Alacoque
1. Herz-Jesu-Vision: 29.12.1673
Jesus teilte ihr mit, wie sehr sein Herz vor Liebe zu den Menschen brenne. Er möchte allen Menschen seine göttliche Liebe zugänglich machen und sie vor dem Verderben retten. Jesus beauftragte Schwester Margarita Maria, sich für die Verehrung seines Herzens einzusetzen.
2. Herz-Jesu-Vision: Jahresanfang 1674
Schwester Margarita wurde in dieser Vision das göttliche Herz auf einem flammenden Thron offenbart. Das Herz wurde mit einer Dornenkrone umwunden. Darüber befand sich ein Kreuz. Auch bei dieser Vision teilte Jesus ihr mit, wie sehr sein Herz danach brennt von den Menschen geliebt zu werden. Bei dieser Offenbarung teilte Jesus Schwester Margarita die ersten Verheißungen mit.
3. Herz-Jesu-Vision: Juni 1674
Jesus beklagte die Kälte und Abweisung der Menschen. Er verlangte von Schwester Margareta Maria, dass sie so oft als möglich die hl. Kommunion empfangen soll, besonders an jedem 1. Freitag im Monat.
4. Herz-Jesu-Vision: Fronleichnam 1675
Auch bei dieser Vision durfte Schwester Margarita Maria das heiligste Herz-Jesu sehen. Jesus sagte zu ihr:" Siehe da dieses Herz, das die Menschen so sehr geliebt hat, dass es sich verzehrte, um ihnen diese Liebe zu erweisen. Als Lohn dafür ernte ich von den meisten nur Undank durch ihre Unehrerbietigkeit und ihre Sakrilegien durch die Kälte und Verachtung, die sie mir in diesem Sakrament der Liebe entgegenbringen."
Jesus verlangte von Schwester Margarita Maria , dass am 1. Freitag nach Fronleichnam ein eigenes Fest zur Verehrung seines Herzens begangen werden soll. Er wünschte, dass an diesem Tag die hl. Kommunion empfangen werden soll, als Sühne für die Verunehrungen, die er während der Aussetzung auf den Altären erfahren hat.Neuer Text
Die zwölf Verheißungen des Heiligsten Herzens Jesu
(Nach den Verheißungen der Hl. Margareta Maria Alacoque)
Ich werde Ihnen alle Gnaden geben, die sie für ihren Stand brauchen.
Ich werde ihren Familien den Frieden schenken.
Ich werde sie in allen Leiden trösten.
Ich werde ihre Zufluchtsstätte sein während ihres Lebens und besonders in der Stunde ihres Todes.
Ich werde über alle ihre Unternehmungen reichen Segen ausgießen.
Die Sünder werden in meinem Herzen eine unerschöpfliche Quelle der Barmherzigkeit finden.
Die lauen Seelen werden eifrig werden.
Die eifrigen Seelen werden rasch zu großer Vollkommenheit gelangen.
Ich werde die Orte segnen, wo das Bild meines Herzens aufgestellt und verehrt wird.
Den Priestern werde ich die Gande verleihen, selbst die verhärtesten Herzen zu berühren.
Die Namen jener, die meine Andacht verbreiten, werden für immer in meinem Herzen eingeschrieben sein.
All jene, die neun Monate nacheinander am ersten Freitag (Herz-Jesu-Freitag) kommunizieren, werden die Gnade eines bußfertigen Todes erlangen und nicht im Stand der Ungnade und ohne Empfang der heiligen Sakramente sterben. Mein Göttliches Herz wird ihre sichere Zufluchtsstätte sein im letzten Augenblick.
Von da an, widmete sich die Ordensfrau mit aller Kraft für die Verbreitung der Herz-Jesu-Andacht.
Die Früchte ihrer Anstrengung durfte Schwester Margarita Maria allerdings nur in den Anfängen erkennen. Kurz vor ihrem Tod wurde in ihrem Konvent die erste Herz-Jesu-Andacht feierlich begangen.
Erst nach ihrem Tod am 16.10.1690, wurden die reichen Früchte sichtbar. Die Herz-Jesu-Andacht gewinnt weltweit Millionen Anhänger.
Schwester Maria Margarita Alacoque wird 1864 selig und am 13. Mai 1920 Heilig gesporchen.